Filipendula ulmaria
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Volkstümlicher Name: Rüsterstaude, Bacholde, Wiesenkönigin, Federbusch, Spierstrauch, Geißripp, Waldbart
Einer Legende nach soll die Muttergottes Mädesüß auf der Erde gesät haben. Allerdings galt bereits bei den keltischen Stämmen der vorchristlichen Zeit das nach Vanille und Bittermandeln duftende Mädesüß als heilige Pflanze. Traditionell werden seine stärkenden Eigenschaften auf das Immunsystem geschätzt. Die wichtigste Seelenqualität des Mädesüß ist desgleichen auch die Stärkung des Urvertrauens. Bei Verlusterfahrungen und Versagensängsten kann es wieder Leichtigkeit, Lebensfreude und Zuversicht zurückbringen. Mädesüß stärkt die Entwicklung, besonders der weiblichen Persönlichkeit. Es stärkt einerseits die Sensibilität, andererseits die Differenzierung und die vernünftige Entscheidungsfähigkeit. Wenn Seelenempfindungen verrücktspielen, kann Mädesüß die Gefühle wieder ins Gleichgewicht bringen.